Es passt nicht zusammen ! Oder - schwierige Suche-!

jeudi 8 janvier 2015

Hallo !

Seit heute angemeldet, um mich vl mit Anderen mal über die Krux der Jobsuche auszutauschen, bzw die Erfahrungen in der Arbeitswelt als stetiger Nobody auszutauschen.

Ich hoffe,daß Thema ist in der Plauderecke gut angeordnet.

Ich habe noch zu Ostzeiten den Beruf des Elektrikers gelernt und mit Ach und Krach den FA Brief gechafft. Eigentlich bin ich handwerkliches Mittelmaß,vom technischen Verständnis für Schaltpläne ganz zu schweigen. In meiner Selbsteinschätzung würde ich sagen,daß wohl kein Elektromeister

nach mir schreit.

Mein Lebenslauf ist voller Beschäftigungslücken. Die letzte über einen etwas größeren Zeitraum anhaltende Beschäftigung war von 2000-2003. Über eine regionale Zeitarbeit war ich Helfer aller Art. Ich fand das offen gesagt einen Glücksfall, in einem Umkreis von etwa 40-50 km täglicher Fahrerei bei meiner Vita eine Vollzeitstelle zu haben. Abrupt aufgehört hat das Ganze als immer mehr Zeitarbeitsfirmen aus dem Boden schossen und sich die Kundenbetriebe aufteilten. Wenn Du bei der Zeitarbeitsfirma X,welche vl 10-15 Kundenbetriebe hat, angestellt bist,und dann hat diese Zeitarbeit nur noch die Hälfte,weil einige Kunden zur neuen Zeitarbeitsfirma Y gewechselt sind, steht man irgendwann ohne Einsatz dar !

Bei meiner Lebenslauf-bio wird wohl nichts ohne Zetarbeit gehen. Aber das man heute bei der Suche die Qual der Wahl zwischen gefühlt 15-20 Personaldienstleistern hat, die vl jeweils nur 1 oder 2 Kundenbetriebe mit Leuten besetzten kann doch nicht im Sinne sein. Oft bin ich eingestellt wurden bei einem Personaldienstleister in den letzten Jahren,völlig ahnungslos,welche Helfertätigkeit mich erwartet, und nach wenigen Tagen wieder gefeuert wurden,weil man mit den Anforderungen nicht zurecht kam.

Und da hat die betreffende ZA Firma auch eben keinen Alternativeinsatz für mich, weil die anderen Firmen in Stadt und Region andersweitig aufgeteilt sind. Ich stelle auch fest,daß Personalchefs von Zeitarbeitsfirmen in der Einsatzrekrutierung nicht 100 % wissen,was auf den MA zukommt. Wenn ich im Vorstellungsgespräch erwähne,daß ich manuell nicht der Geschickteste bin und lieber an einer Maschine stehe, bekomme ich trotzdem einen Einsatz, in dem es auf Fingerfertigkeit ankommt.

Was mich auch beschäftigt ist die komplexe Ausdehnung überall auf das 3- Schichtsystem. Ich habe enorme Schwierigkeiten in Nachtschicht meine Konzentration hoch zu halten,auch noch für die anschließende Heimfahrt.

Ich habe mal kurzfristig in der Produktion ein paar Tage Nachtschicht gearbeitet und das nur unter enorm erschwerten Bedingungen empfunden.

Also ich persönlich hätte Schwierigkeiten nach einer solchen Schicht konzentriert 30-40 Km mit dem Wagen nach Hause zu fahren.

Früher war das mit der Nachtschicht nicht so ausgedehnt wie heute, da wurde man eben nur in Firmen eingesetzt,die maximal 2 Schicht arbeiten,aber heute ? Wenn ich diesen Fakt bei einem Vorstellungsgespräch erwähne, eher ungern in Nachtschicht zu arbeiten,werde ich gar nicht erst berücksichtigt ! Es ist alles so starr,keine Flexibilität bei den Arbeitgeben.

Da gibts in den Firmen keine Positionen, wo Menschen mit gewissen Ressistements gegnüber Nachtarbeit vl trotzdem unterkommen könnten, oder viel zu wenig.

Ich bin Mitte 40,da gewöhnt man sich nicht mehr an Vieles. So bleibt man arbeitslos.

Vor allem die unbefriedigenden Erfahrungen mit Zeitarbeit frusten mich. Wie erwähnt, weniger die Bezahlung, mehr die mangelnde Alternativen, wenn ein Einsatz nicht funktioniert oder auch Auftrags beendet ist, gibt es keinen Folgeeinsatz. Da kann man zur nächsten ZA Firma rennen....und vom AA bekommt man stets nur Vermittlungsvorschläge zu Personaldienstleistern.

Ich habe fertig !




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