Hallo alle miteinander,
Ich habe folgendes festgestellt und würde gern meine gesammelte Erfahrung mit euch Teilen bzw. mich über eine Rückmeldung eurerseits freuen. :))
Aufgrund dessen, was ich in diesem Jahr knapp 20 000 km mehr als gewöhnlich gefahren bin, und meine Winterreifen indes ein Alter von sieben Jahren erreicht haben und gute 50 000 km gelaufen sind, habe ich mich dazu entschlossen, diese auch während der Sommersaison als deren letzte weiterzufahren.
Jedoch bekam ich vor einigen Wochen ein auffälliges Geräusch was meines Erachtens nach von der Hinterachse kam. Kurzerhand entschloss ich mich doch noch meine NOKIAN Winterreifen gegen meine MICHELIN Pilot Sport im Sommer zutauschen.
Mir bot sich ein erschreckendes Bild, das ich bisher von meinem ACCORD nicht kannte.
Beim Tausch meiner letzten Sommerreifen (selbiger Reifenhersteller) sah nach knapp 60 000 km das Vorschleißbild an allen vier Rädern sehr gleichmäßig aus. :wall:
Die Hinterreifen hingegen, welche ich vor ein paar Tagen getauscht hatte, waren nunmehr stark an der Innenseite abgefahren.
Selbstredend machte ich mir gleich Gedanken über einen etwaig verstellten Radsturz.
Jedoch bin ich diesbezüglich noch sehr am Grübeln.
Zum einen nutzen sich natürlich bei Temperaturen von über 30° und langen Autobahnetappen die Winterreifen rapide ab. Zum Anderen lag zuletzt die Gesamtprofiltiefe an den Außenseiten so wie der Mitte bei gut zweieinhalb Millimetern. Hinzu kommt, dass ich vor der letzten großen Fahrt (1500 km) einen entscheidenden Parameter geändert habe, und zwar den Reifendruck (ca. 2,8 Bar, mit dem Gedanken im Hintergrund dadurch den ohnehin schon weichen Reifen etwas zu schonen).
Im Regelfall fahre ich immer mit 2,5 bis 2,7 Bar, egal ob Sommer oder Winterbereifung.
Im Sommer habe ich 235/45-R18 vom oben zuvor genannten Markenhersteller.
Im Winter waren es die NOKIAN in der Dimension 225/50-R17.
Das typische Verschleißbild bei zu hohem Luftdruck wäre jedoch in der Mitte des Reifens.
Kann es tatsächlich sei, dass das Zusammenwirken des zu hohen Reifendruckes, sowie der hohen Temperaturen infolge des von Haus aus schon sichtbar vorhandenen Radsturzes zu einem derartigen Verschleiß geführt haben? :kaffee:
Gestern habe ich einen empirischen Selbstversuch gestartet.
Ich bin von den bisherigen 2,7 Bar auf die an der B-Säule befindliche, vom Hersteller vorgegebene, Druckmmpfehlung von 2,3 Bar zurückgegangen.
Infolgedessen habe ich einmal subjektiv mit der Hand die Erwärmung des Reifens verglichen.
Ich konnte feststellen, dass es aufgrund des geringeren Reifendruck zu einer gleichmäßigeren Erwärmung (fast bis zum Rand des Reifens - so wie an der Vorderachse) gekommen ist. :sabber:
Eine Frage, die mir auf der Seele brennt:
Ist es für den Reifen vor besser mit dem vorgegebenen Druck von Honda zu fahren, sodass dieser ein wenig mehr arbeiten kann und sich dem Radsturz anpasst kann, oder lieber wieder den Druck erhöhen und damit ein die Karkasse schonen? Jedoch wurde das aus meiner Sicht auch wieder dazu führen, dass sich die Innenseite stärkerer erwärmt und infolgedessen abnutzt.
Ferner habe ich heute einmal Rücksprache mit einem bekannten gehalten, der einen Audi A4 Avant faährt. Dieser sagte mir das ist bei seinem Modell direkte laut Hersteller die Angabe gibt, das es aufgrund der Achsgeometrie zu einem erhöhten Verschleiß der Innenseite bei den hinter Reifen kommen kann. Jedoch gibt es eine Empfehlung von einigen Reifenherstellern, bei denen dieses Erscheinungsbild aufgrund der Gummimischung nicht so stark in den Vordergrund rückt.
Mein nächster Satzes Winterreifen sollen die MICHELIN Alpin A5 werden, hat schon jemand mit diesen Erfahrungen, odor gibt es ein anderer empfehlenswerten Langstreckenreifen der den Anforderungen unserer ACCORD gewachsen sind? :keks:
Ich würde mich freuen, auch wenn das jetzt komisch klingt, wenn jemand einfach mal nach ca. 10 bis 20 gefahrenen über Land oder Autobahnkilometer seine Hinterreifen anfasst, und mir sagen könnte ob sich seine mit dem Serienfahrwerk gleichmäßig erwärmen oder die Innenseite bei ihm auch ein wenig wärmer ist. :roll::repekt:
Aktueller Km-Stand: 114.000k
Bj: 2010
2.4 Type S
Ich habe folgendes festgestellt und würde gern meine gesammelte Erfahrung mit euch Teilen bzw. mich über eine Rückmeldung eurerseits freuen. :))
Aufgrund dessen, was ich in diesem Jahr knapp 20 000 km mehr als gewöhnlich gefahren bin, und meine Winterreifen indes ein Alter von sieben Jahren erreicht haben und gute 50 000 km gelaufen sind, habe ich mich dazu entschlossen, diese auch während der Sommersaison als deren letzte weiterzufahren.
Jedoch bekam ich vor einigen Wochen ein auffälliges Geräusch was meines Erachtens nach von der Hinterachse kam. Kurzerhand entschloss ich mich doch noch meine NOKIAN Winterreifen gegen meine MICHELIN Pilot Sport im Sommer zutauschen.
Mir bot sich ein erschreckendes Bild, das ich bisher von meinem ACCORD nicht kannte.
Beim Tausch meiner letzten Sommerreifen (selbiger Reifenhersteller) sah nach knapp 60 000 km das Vorschleißbild an allen vier Rädern sehr gleichmäßig aus. :wall:
Die Hinterreifen hingegen, welche ich vor ein paar Tagen getauscht hatte, waren nunmehr stark an der Innenseite abgefahren.
Selbstredend machte ich mir gleich Gedanken über einen etwaig verstellten Radsturz.
Jedoch bin ich diesbezüglich noch sehr am Grübeln.
Zum einen nutzen sich natürlich bei Temperaturen von über 30° und langen Autobahnetappen die Winterreifen rapide ab. Zum Anderen lag zuletzt die Gesamtprofiltiefe an den Außenseiten so wie der Mitte bei gut zweieinhalb Millimetern. Hinzu kommt, dass ich vor der letzten großen Fahrt (1500 km) einen entscheidenden Parameter geändert habe, und zwar den Reifendruck (ca. 2,8 Bar, mit dem Gedanken im Hintergrund dadurch den ohnehin schon weichen Reifen etwas zu schonen).
Im Regelfall fahre ich immer mit 2,5 bis 2,7 Bar, egal ob Sommer oder Winterbereifung.
Im Sommer habe ich 235/45-R18 vom oben zuvor genannten Markenhersteller.
Im Winter waren es die NOKIAN in der Dimension 225/50-R17.
Das typische Verschleißbild bei zu hohem Luftdruck wäre jedoch in der Mitte des Reifens.
Kann es tatsächlich sei, dass das Zusammenwirken des zu hohen Reifendruckes, sowie der hohen Temperaturen infolge des von Haus aus schon sichtbar vorhandenen Radsturzes zu einem derartigen Verschleiß geführt haben? :kaffee:
Gestern habe ich einen empirischen Selbstversuch gestartet.
Ich bin von den bisherigen 2,7 Bar auf die an der B-Säule befindliche, vom Hersteller vorgegebene, Druckmmpfehlung von 2,3 Bar zurückgegangen.
Infolgedessen habe ich einmal subjektiv mit der Hand die Erwärmung des Reifens verglichen.
Ich konnte feststellen, dass es aufgrund des geringeren Reifendruck zu einer gleichmäßigeren Erwärmung (fast bis zum Rand des Reifens - so wie an der Vorderachse) gekommen ist. :sabber:
Eine Frage, die mir auf der Seele brennt:
Ist es für den Reifen vor besser mit dem vorgegebenen Druck von Honda zu fahren, sodass dieser ein wenig mehr arbeiten kann und sich dem Radsturz anpasst kann, oder lieber wieder den Druck erhöhen und damit ein die Karkasse schonen? Jedoch wurde das aus meiner Sicht auch wieder dazu führen, dass sich die Innenseite stärkerer erwärmt und infolgedessen abnutzt.
Ferner habe ich heute einmal Rücksprache mit einem bekannten gehalten, der einen Audi A4 Avant faährt. Dieser sagte mir das ist bei seinem Modell direkte laut Hersteller die Angabe gibt, das es aufgrund der Achsgeometrie zu einem erhöhten Verschleiß der Innenseite bei den hinter Reifen kommen kann. Jedoch gibt es eine Empfehlung von einigen Reifenherstellern, bei denen dieses Erscheinungsbild aufgrund der Gummimischung nicht so stark in den Vordergrund rückt.
Mein nächster Satzes Winterreifen sollen die MICHELIN Alpin A5 werden, hat schon jemand mit diesen Erfahrungen, odor gibt es ein anderer empfehlenswerten Langstreckenreifen der den Anforderungen unserer ACCORD gewachsen sind? :keks:
Ich würde mich freuen, auch wenn das jetzt komisch klingt, wenn jemand einfach mal nach ca. 10 bis 20 gefahrenen über Land oder Autobahnkilometer seine Hinterreifen anfasst, und mir sagen könnte ob sich seine mit dem Serienfahrwerk gleichmäßig erwärmen oder die Innenseite bei ihm auch ein wenig wärmer ist. :roll::repekt:
Aktueller Km-Stand: 114.000k
Bj: 2010
2.4 Type S
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