Hallo liebe Forumsnutzer,
ich bin gelernte Erzieherin und angehende Kindheitspädagogin und zunehmend frustriert auf dem Arbeitsmarkt.
Von meinem ersten Arbeitgeber wurde ich am Ende der Probezeit vor die Tür gesetzt, weil ich angeblich nicht eigenverantwortlich als Erzieherin arbeiten könnte, obwohl ich keine vernüftige Einarbeitung geschweige denn Integration von den Kollegen und Arbeitgeber bekommen habe (war Springer in verschiedenen Einrichtungen.
Mein zweiter Arbeitgeber war zunächst zufrieden mit mir, bis ich ihm nach der Probezeit meine Schwerbehinderung offenbarte, die ich erst kurz zuvor vom Vesorgungsamt zugesprochen bekommen habe.
Die Art der Behinderung (Komplexe PTBS, auditive Wahrnehmungsverarbeitungsstörung, psychogenes Asthma) habe ich nicht mitgeteilt, zudem war der Integrationsfachdienst (IFD) eingeschaltet. Die Dame vom IFD war ein Reinfall, weil sie eher Fronten aufbaute als abbaute und dem Arbeitgeber und meinen Kollegen ständig war bösartiges unterstellte. Im neuen Kindergartenjahr bekam ich neue Gruppenkollegen, die das Jahr zuvor bereits eine andere Kollegin gemobbt hatten. Nach etwa 1/2 Jahr drehte sich das Blatt und beide gingen zur Leitung und warfen mir vor, ich würde Ihnen mehr Arbeit bereiten, weil ich nicht immer alles auditiv mitbekomme (ist ja auch meine Einschränkung), darauf wurde ich auch von Seiten der Leitung mehr oder weniger aus der Einrichtung gemobbt, der Arbeitgeber wollte mir auch keine andere Stellung anbieten, der IFD tobte und ich ging schließlich am Boden zerstört.
Nach unzähligen Bewerbungen (auch bei der Lebenshilfe und Sonderpädagogischen Zentren, welche mich nicht mal zum Bewerbungsgespräch einluden), fand ich eine neue Stelle in einem eingruppigen Kindergarten als Schwangerschaftsvertretung. Dort musste ich mich durch 4 Bewerbungsgespräche (mit der Leitung, dem Kirchenvorstand etc.) beißen, in denen es auch um meine Behinderung ging. Letzendlich nahmen sie mich und ich begann meine Arbeit.
Nach 2 Monaten kam dann die Kündigung durch die Pfarrerin, ganz plötzlich und überraschend für mich, nie wurde mir vorher Kritik angetragen, nichts deutete darauf hin. Ich bin aus allen Wolken gefallen und das einzige was mir gesagte worden ist war, ich solle mit Kleingruppen arbeiten...
Ich bin immer noch fassungslos und am Boden, habe dem Arbeitsamt mitgeteilt, dass ich mich erst mal nicht mehr bewerbe, weil ich einfach keine Zuversicht habe und keine Chance sehem trotz der vielen Stellen für Erzieher, die doch so dringend gebraucht werden. Offentsichtlich werden aber keine fähigen Erzieher und bald Akademiker mit Schwerbehinderung gebraucht- für die gibt es einfach keinen Platz!
das Alles kann doch einfach nicht wahr sein, oder doch?
ich bin gelernte Erzieherin und angehende Kindheitspädagogin und zunehmend frustriert auf dem Arbeitsmarkt.
Von meinem ersten Arbeitgeber wurde ich am Ende der Probezeit vor die Tür gesetzt, weil ich angeblich nicht eigenverantwortlich als Erzieherin arbeiten könnte, obwohl ich keine vernüftige Einarbeitung geschweige denn Integration von den Kollegen und Arbeitgeber bekommen habe (war Springer in verschiedenen Einrichtungen.
Mein zweiter Arbeitgeber war zunächst zufrieden mit mir, bis ich ihm nach der Probezeit meine Schwerbehinderung offenbarte, die ich erst kurz zuvor vom Vesorgungsamt zugesprochen bekommen habe.
Die Art der Behinderung (Komplexe PTBS, auditive Wahrnehmungsverarbeitungsstörung, psychogenes Asthma) habe ich nicht mitgeteilt, zudem war der Integrationsfachdienst (IFD) eingeschaltet. Die Dame vom IFD war ein Reinfall, weil sie eher Fronten aufbaute als abbaute und dem Arbeitgeber und meinen Kollegen ständig war bösartiges unterstellte. Im neuen Kindergartenjahr bekam ich neue Gruppenkollegen, die das Jahr zuvor bereits eine andere Kollegin gemobbt hatten. Nach etwa 1/2 Jahr drehte sich das Blatt und beide gingen zur Leitung und warfen mir vor, ich würde Ihnen mehr Arbeit bereiten, weil ich nicht immer alles auditiv mitbekomme (ist ja auch meine Einschränkung), darauf wurde ich auch von Seiten der Leitung mehr oder weniger aus der Einrichtung gemobbt, der Arbeitgeber wollte mir auch keine andere Stellung anbieten, der IFD tobte und ich ging schließlich am Boden zerstört.
Nach unzähligen Bewerbungen (auch bei der Lebenshilfe und Sonderpädagogischen Zentren, welche mich nicht mal zum Bewerbungsgespräch einluden), fand ich eine neue Stelle in einem eingruppigen Kindergarten als Schwangerschaftsvertretung. Dort musste ich mich durch 4 Bewerbungsgespräche (mit der Leitung, dem Kirchenvorstand etc.) beißen, in denen es auch um meine Behinderung ging. Letzendlich nahmen sie mich und ich begann meine Arbeit.
Nach 2 Monaten kam dann die Kündigung durch die Pfarrerin, ganz plötzlich und überraschend für mich, nie wurde mir vorher Kritik angetragen, nichts deutete darauf hin. Ich bin aus allen Wolken gefallen und das einzige was mir gesagte worden ist war, ich solle mit Kleingruppen arbeiten...
Ich bin immer noch fassungslos und am Boden, habe dem Arbeitsamt mitgeteilt, dass ich mich erst mal nicht mehr bewerbe, weil ich einfach keine Zuversicht habe und keine Chance sehem trotz der vielen Stellen für Erzieher, die doch so dringend gebraucht werden. Offentsichtlich werden aber keine fähigen Erzieher und bald Akademiker mit Schwerbehinderung gebraucht- für die gibt es einfach keinen Platz!
das Alles kann doch einfach nicht wahr sein, oder doch?
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