Hallo Community.
Auf einem Dedicated Server mini HG betreibe ich den ESXi 6 Hypervisor. Leider habe ich Probleme mit dem Netzwerktempo. Es kommt viel zu wenig durch. Zuerst hier mal die Specs und die Konfiguration des Servers:
Specs:
CPU: Intel Xeon 1x E5-2650v2 8C/16t 2,6 GHz+/3,4 GHz+
RAM: 64 GB DDR3 ECC 1600MHz
Festplatten: 4 x 4 TB SAS
Öffentliche Netzwerkkarte: 1 x 10 Gbit/s
Netzwerkkarte vRack : 1 x 10 Gbit/s
Konfiguration:
Per IPMI vKVM habe ich alle vier SAS HDDs zu einem RAID 0 Verbund zugeordnet. Dieser liefert einen ordentlichen Datendurchsatz. ESXi 6 wurde via IPMI vKVM über das original ISO Image per UEFI CD-ROM installiert. Der Boot erfolgt über UEFI HDD vom erwähnten RAID 0 Verbund. Die restlichen BIOS Settings sind unberührt.
Das Problem:
Ich wurde auf das Problem aufmerksam, als ich Linux ISOs auf dem Datastore hinterlegen wollte. Diese liefen erstaunlich lagsam rein. Mit maximal 8MB/s. Zuerst habe ich das auf langsame Mirrors geschoben. Aber auch ein anderer Mirror brachte nichts. Dann habe ich es mit den von OVH zur Verfügung gestellten Testfiles von http://ift.tt/1T3AHbZ. Diese sollten auch bei 10Gbit ein ordentliches Tempo bringen. Aber leider laufen auch diese ausgesprochen langsam auf den Server. Der Peak war hierbei 35MB/s. Der Durchschnitt liegt immer unter 10MB/s.
Ich habe über die Shell geprüft ob denn die Netzwerkkarten richtig erkannt werden. Die Ausgabe scheint in Ordnung zu sein:
[root@datacenter:~] esxcfg-nics -l
Name PCI Driver Link Speed Duplex MAC Address MTU Description
vmnic0 0000:01:00.0 ixgbe Up 10000Mbps Full 0c:c4:7a:1d:9f:dc 1500 Intel Corporation Ethernet Controller 10 Gigabit X540-AT2
vmnic1 0000:01:00.1 ixgbe Up 10000Mbps Full 0c:c4:7a:1d:9f:dd 1500 Intel Corporation Ethernet Controller 10 Gigabit X540-AT2
Von Auto-Negotiation sind die Adapter aber nicht abzubringen. Hier sieht die Meldung wie folg aus:
[root@datacenter:~] esxcli network nic set -n vmnic1 -S 10000 -D full
Forcing 1000Mbps or faster may not be supported on this network device, please use auto-negotiation instead
Die eigentliche Netzwerkkonfiguration scheint in Ordnung zu sein. Um Fehlerquellen zu minimieren habe ich IPv6 deaktiviert. Die IPv4 Konfiguration beinhaltet folgende Einträge:
IP: xxx.xxx.xxx.xxx <-- Server IP
Netmask: 255.255.255.0 <-- Netmask für Server
Gateway: xxx.xxx.xxx.254 <-- Server Gateway
DNS: 213.186.33.99 <-- Nameserver von OVH
Die Festplatte bietet eigentlich mehr als genug Performance um hohen Downloadraten Stand zu halten. Der Fehler scheint in der Konfiguration zu liegen, denn wenn ich im OVH Linux Rescue starte bekomme ich rund 600MB/s Download Speed bei den Testfiles die ich oben genannt habe. Ebenso erhalte ich dieses Tempo, sogar eher mehr, wenn ich eine Linux Distribution ebenso per UEFI auf dem SAS RAID 0 Verbund mit identischer Netzwerkkonfiguration installiere.
Wahrscheinlich bin ich etwas blind geworden, aber ich kann den Fehler nicht ausmachen und wäre für jeden Lösungsansatz ausgesprochen dankbar.
Auf einem Dedicated Server mini HG betreibe ich den ESXi 6 Hypervisor. Leider habe ich Probleme mit dem Netzwerktempo. Es kommt viel zu wenig durch. Zuerst hier mal die Specs und die Konfiguration des Servers:
Specs:
CPU: Intel Xeon 1x E5-2650v2 8C/16t 2,6 GHz+/3,4 GHz+
RAM: 64 GB DDR3 ECC 1600MHz
Festplatten: 4 x 4 TB SAS
Öffentliche Netzwerkkarte: 1 x 10 Gbit/s
Netzwerkkarte vRack : 1 x 10 Gbit/s
Konfiguration:
Per IPMI vKVM habe ich alle vier SAS HDDs zu einem RAID 0 Verbund zugeordnet. Dieser liefert einen ordentlichen Datendurchsatz. ESXi 6 wurde via IPMI vKVM über das original ISO Image per UEFI CD-ROM installiert. Der Boot erfolgt über UEFI HDD vom erwähnten RAID 0 Verbund. Die restlichen BIOS Settings sind unberührt.
Das Problem:
Ich wurde auf das Problem aufmerksam, als ich Linux ISOs auf dem Datastore hinterlegen wollte. Diese liefen erstaunlich lagsam rein. Mit maximal 8MB/s. Zuerst habe ich das auf langsame Mirrors geschoben. Aber auch ein anderer Mirror brachte nichts. Dann habe ich es mit den von OVH zur Verfügung gestellten Testfiles von http://ift.tt/1T3AHbZ. Diese sollten auch bei 10Gbit ein ordentliches Tempo bringen. Aber leider laufen auch diese ausgesprochen langsam auf den Server. Der Peak war hierbei 35MB/s. Der Durchschnitt liegt immer unter 10MB/s.
Ich habe über die Shell geprüft ob denn die Netzwerkkarten richtig erkannt werden. Die Ausgabe scheint in Ordnung zu sein:
[root@datacenter:~] esxcfg-nics -l
Name PCI Driver Link Speed Duplex MAC Address MTU Description
vmnic0 0000:01:00.0 ixgbe Up 10000Mbps Full 0c:c4:7a:1d:9f:dc 1500 Intel Corporation Ethernet Controller 10 Gigabit X540-AT2
vmnic1 0000:01:00.1 ixgbe Up 10000Mbps Full 0c:c4:7a:1d:9f:dd 1500 Intel Corporation Ethernet Controller 10 Gigabit X540-AT2
Von Auto-Negotiation sind die Adapter aber nicht abzubringen. Hier sieht die Meldung wie folg aus:
[root@datacenter:~] esxcli network nic set -n vmnic1 -S 10000 -D full
Forcing 1000Mbps or faster may not be supported on this network device, please use auto-negotiation instead
Die eigentliche Netzwerkkonfiguration scheint in Ordnung zu sein. Um Fehlerquellen zu minimieren habe ich IPv6 deaktiviert. Die IPv4 Konfiguration beinhaltet folgende Einträge:
IP: xxx.xxx.xxx.xxx <-- Server IP
Netmask: 255.255.255.0 <-- Netmask für Server
Gateway: xxx.xxx.xxx.254 <-- Server Gateway
DNS: 213.186.33.99 <-- Nameserver von OVH
Die Festplatte bietet eigentlich mehr als genug Performance um hohen Downloadraten Stand zu halten. Der Fehler scheint in der Konfiguration zu liegen, denn wenn ich im OVH Linux Rescue starte bekomme ich rund 600MB/s Download Speed bei den Testfiles die ich oben genannt habe. Ebenso erhalte ich dieses Tempo, sogar eher mehr, wenn ich eine Linux Distribution ebenso per UEFI auf dem SAS RAID 0 Verbund mit identischer Netzwerkkonfiguration installiere.
Wahrscheinlich bin ich etwas blind geworden, aber ich kann den Fehler nicht ausmachen und wäre für jeden Lösungsansatz ausgesprochen dankbar.
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