Hallo liebe Community,
ich habe vor von meinem OVH Server auf einen SouYouStart (nachfolgende SYS) zu wechseln.
Zur Zeit laufen meine Dienste auf einem alten mini SP SSD Server mit 2 x 120 Gb SSD und 500 GB Backup Platz in Straßbourg.
Hintergrund des Wechsels ist, dass ich ein bisschen mehr Speicherplatz (ca 50 bis 100 GB), eine neue Ausfallsicherheit und Backup Strategie benötige. Da dies damals als reines privates Projekt gestartet ist, hab ich die zwei Platten einfach als logisches Volume zu 240 GB zusammen gefasst. Eine große Ausfallzeit hatte ich damals schon eingeplant. Das war nicht die Sorge.
Mittlerweile ist das eine oder andere öffentliche unentgeltliche Projekt dazu gekommen. Daher möchte ich mir ein wenig mehr Gedanken um eine Ausfallsicherheit machen.
Die Idee war nun auf einen der neuen Server mit entweder 2 x 2 TB Scheibenfestplatten zu wechseln, oder auf einen mit 3 x 120 GB SSD bzw 3 x 300 GB.
Im Grunde läuft nicht viel auf dem Server, Lediglich 7 VMs als KVMs. Davon sind 2 Windows Maschinen und der Rest Linux:
Privat habe ich immer nur schlechte Erfahrungen mit Scheibenfestplatten gemacht. Angefangen Anwendungen im Netz zu betreiben, habe ich damals auf einem vServer, der auf einem RAID 10 lief. Da war IO Wait auf der Tagesordnung. Deswegen bin ich dann schnell auf einen SSD betriebenen Server umgestiegen. Am Ende bin ich jetzt hier gelandet und habe bisher hier nur gute Erfahrungen gemacht. Schneller Suport und öffentlich einsehbares Task Verzeichnis. Super Sache übrigens :)
Um jetzt endlich zum Punkt zu kommen. Ich sorge mich ein wenig, dass mir dir Scheibenteile am Ende wieder ein Strich durch die Rechnung machen. Ich erwarte von Webseiten und anderen Anwendungen, dass sie sofort reagieren wenn ich sie benötige.
Am liebsten würde ich mir testweise zwei dieser Server ordern und Tests machen. Aber dafür hab ich eigentlich keine Zeit. Vor allem weil ich die Umgebung im schlimmsten Fall zwei mal migrieren müsste.
Überwiegend ist mir die Ausfallsicherheit wichtig. Den restliche benötigen Platz könnte ich durch verkleinern (neu Anlegen) einer Windows Maschine ausschöpfen. Eine davon hatte ich damlas beim Anlegen überdimensioniert. Von daher würden dann eigentlich 240 GB reichen.
Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht mit Scheibenfestplatten ausgestattete Server?
Habt ihr evtl ein paar Referenzprojekte im Netz die öffentlich zugänglich sind um die gefühlte Performance zu ermitteln?
Den neuen Server würde ich dann gerne wieder mit Proxmox betreiben und als Unterlage das neu eingeführte ZFS benutzen. Allerdings seh ich hier nur die Option den Server mit KVMoverIP selber einzurichten. Was ich eigentlich schade finde, weil man dann auf alle Monitoring Optionen seitens OV verzichten müsste. Zumindest scheint mir das gerade so der Fall zu sein.
Danke schon mal für Eure Zeit und viele Grüße
ich habe vor von meinem OVH Server auf einen SouYouStart (nachfolgende SYS) zu wechseln.
Zur Zeit laufen meine Dienste auf einem alten mini SP SSD Server mit 2 x 120 Gb SSD und 500 GB Backup Platz in Straßbourg.
Hintergrund des Wechsels ist, dass ich ein bisschen mehr Speicherplatz (ca 50 bis 100 GB), eine neue Ausfallsicherheit und Backup Strategie benötige. Da dies damals als reines privates Projekt gestartet ist, hab ich die zwei Platten einfach als logisches Volume zu 240 GB zusammen gefasst. Eine große Ausfallzeit hatte ich damals schon eingeplant. Das war nicht die Sorge.
Mittlerweile ist das eine oder andere öffentliche unentgeltliche Projekt dazu gekommen. Daher möchte ich mir ein wenig mehr Gedanken um eine Ausfallsicherheit machen.
Die Idee war nun auf einen der neuen Server mit entweder 2 x 2 TB Scheibenfestplatten zu wechseln, oder auf einen mit 3 x 120 GB SSD bzw 3 x 300 GB.
Im Grunde läuft nicht viel auf dem Server, Lediglich 7 VMs als KVMs. Davon sind 2 Windows Maschinen und der Rest Linux:
- 1 durchschnittlich besuchtes Forum (ca. 150 Besucher am Tag)
- 1 Teamspeak VM (wenig IO)
- 1 Linux Proxy für mich als Poxtube Ersatz (fast gar kein IO)
- 1 Windows Desktop für Testzwecke ( Windows normal IO)
- 1 Windows Server 2012 für Testzwecke (Windows normal IO)
- 1 Linux Mailserver (ca. 6 Mailkonten)
- 1 ownCloud Server (nur von mir benutzt)
Privat habe ich immer nur schlechte Erfahrungen mit Scheibenfestplatten gemacht. Angefangen Anwendungen im Netz zu betreiben, habe ich damals auf einem vServer, der auf einem RAID 10 lief. Da war IO Wait auf der Tagesordnung. Deswegen bin ich dann schnell auf einen SSD betriebenen Server umgestiegen. Am Ende bin ich jetzt hier gelandet und habe bisher hier nur gute Erfahrungen gemacht. Schneller Suport und öffentlich einsehbares Task Verzeichnis. Super Sache übrigens :)
Um jetzt endlich zum Punkt zu kommen. Ich sorge mich ein wenig, dass mir dir Scheibenteile am Ende wieder ein Strich durch die Rechnung machen. Ich erwarte von Webseiten und anderen Anwendungen, dass sie sofort reagieren wenn ich sie benötige.
Am liebsten würde ich mir testweise zwei dieser Server ordern und Tests machen. Aber dafür hab ich eigentlich keine Zeit. Vor allem weil ich die Umgebung im schlimmsten Fall zwei mal migrieren müsste.
Überwiegend ist mir die Ausfallsicherheit wichtig. Den restliche benötigen Platz könnte ich durch verkleinern (neu Anlegen) einer Windows Maschine ausschöpfen. Eine davon hatte ich damlas beim Anlegen überdimensioniert. Von daher würden dann eigentlich 240 GB reichen.
Welche Erfahrungen habt Ihr so gemacht mit Scheibenfestplatten ausgestattete Server?
Habt ihr evtl ein paar Referenzprojekte im Netz die öffentlich zugänglich sind um die gefühlte Performance zu ermitteln?
Den neuen Server würde ich dann gerne wieder mit Proxmox betreiben und als Unterlage das neu eingeführte ZFS benutzen. Allerdings seh ich hier nur die Option den Server mit KVMoverIP selber einzurichten. Was ich eigentlich schade finde, weil man dann auf alle Monitoring Optionen seitens OV verzichten müsste. Zumindest scheint mir das gerade so der Fall zu sein.
Danke schon mal für Eure Zeit und viele Grüße
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