Hallo,
ich (27) wohne seit über zwei Jahren mit meiner Freundin (23) zusammen. Wir waren beide Studenten, allerdings endet jetzt mein Studium und es sieht so aus, als könnte ich nicht nahtlos ins Berufsleben wechseln, muss also ALG II beantragen.
Ich denke es wird nicht möglich sein, dass wir nicht als Bedarfsgemeinschaft veranlagt werden (langes Zusammenwohnen und gemeinsames Konto für Miete/Strom/Gas/Internet) und daraus ergibt sich ein Problem:
Meine Freundin bekommt Unterhalt von ihren Eltern (500 und 150) und Kindergeld (184). Wir zahlen 300 Kaltmiete + 90 Nebenkosten + 65 Heizkosten. Wenn meine Rechnung stimmt, würde das bedeuten, dass ich 1175 Bedarf - 804 angerechnetes Einkommen = 371 im Monat bekommen würde. Wenn ich davon meinen Anteil an Miete, Strom, Gas und sonstigen laufenden Kosten begleichen würde, blieben mir noch etwa 70 im Monat um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Das Amt geht natürlich davon aus, dass meine Freundin mich mit dem fehlenden Betrag unterstützt, aber selbst wenn sie gewillt wäre das zu tun, ist das einfach nicht machbar. In ihrem Studiengang hat sie hohe Materialkosten und sie muss auch noch regelmäßig Geld für den Semesterbeitrag beiseite legen, so dass sie jetzt schon grade eben so mit dem Geld, das sie hat, auskommt.
Gibt es einen Weg dem Amt begreiflich zu machen, dass meine Freundin mich nicht mit durchfüttern kann?
ich (27) wohne seit über zwei Jahren mit meiner Freundin (23) zusammen. Wir waren beide Studenten, allerdings endet jetzt mein Studium und es sieht so aus, als könnte ich nicht nahtlos ins Berufsleben wechseln, muss also ALG II beantragen.
Ich denke es wird nicht möglich sein, dass wir nicht als Bedarfsgemeinschaft veranlagt werden (langes Zusammenwohnen und gemeinsames Konto für Miete/Strom/Gas/Internet) und daraus ergibt sich ein Problem:
Meine Freundin bekommt Unterhalt von ihren Eltern (500 und 150) und Kindergeld (184). Wir zahlen 300 Kaltmiete + 90 Nebenkosten + 65 Heizkosten. Wenn meine Rechnung stimmt, würde das bedeuten, dass ich 1175 Bedarf - 804 angerechnetes Einkommen = 371 im Monat bekommen würde. Wenn ich davon meinen Anteil an Miete, Strom, Gas und sonstigen laufenden Kosten begleichen würde, blieben mir noch etwa 70 im Monat um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Das Amt geht natürlich davon aus, dass meine Freundin mich mit dem fehlenden Betrag unterstützt, aber selbst wenn sie gewillt wäre das zu tun, ist das einfach nicht machbar. In ihrem Studiengang hat sie hohe Materialkosten und sie muss auch noch regelmäßig Geld für den Semesterbeitrag beiseite legen, so dass sie jetzt schon grade eben so mit dem Geld, das sie hat, auskommt.
Gibt es einen Weg dem Amt begreiflich zu machen, dass meine Freundin mich nicht mit durchfüttern kann?
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