P { margin-bottom: 0.21cm; } Hallo zusammen!
Ich habe im Februar 2014 mein Physikstudium (Materialphysik) erfolgreich abgeschlossen und bin mittlerweile 30 Jahre alt. Zuvor habe ich Informatik studiert, jedoch nicht abgeschlossen. Mein Physik-Diplom ist mit 2,6 eher schlecht ausgefallen, was neben meinem Alter bestimmt ein weiterer Grund dafür ist, dass ich bisher kein Glück bei der Jobsuche hatte. Auf 100 Bewerbungen kamen 2 Gespräche. Beworben habe ich mich mit dem besten Erfolg in meinem Schwerpunkt Materialforschung/Batterieentwicklung. Aber auch andere Fachrichtungen habe ich gewählt, da Physiker ja so genannte Alleskönner sind und besonders gut denken können sollen bla bla.
Man könnte auch sagen: Physiker sind wie Enten! Sie können nicht richtig schwimmen, fliegen oder laufen. Aber hier ist bestimmt nicht die richtige Stelle für derartige Witze. Abgesehen davon hört der Spaß an Witzen bei mir gerade auf.
Nun bin ich bald ein Jahr arbeitslos und das ist ja der oft genannte Point Of No Return. Ich hoffe, dies stimmt nicht, allerdings befürchte ich, dass nach einem Jahr der Arbeitslosigkeit wirklich nur noch geringe Chancen bestehen, irgendwo als Physiker unterzukommen. Aber ich weiß es eben nicht. Vielleicht bin ich einfach zu deprimiert.
Momentan mache ich ein post grauduales Aufbaustudium zum Medizinphysiker. Das Ganze dauert 2 Jahre und die Aussicht auf einen Job ist nach kürzlich gewonnenen Insiderkenntnissen eher schlecht. Das Ganze scheint wohl eher eine Sackgasse zu sein.
Die Dame vom JobCenter teilt mir mittlerweile Stellen bei diversen Zeitarbeitsfirmen zu. So für etwa 9,5 Euro/h. Das wäre ja ok, wenn mich da auch mal jemand einstellen würde. Aber irgendwie scheuen die sich alle, einen Akademiker einzustellen. Vielleicht geht etwas, wenn ich noch länger arbeitslos bin. Naja...
Der Quereinstig ins Lehramt ist für mich auch nicht möglich, da ich nicht die 2 nötigen Jahre Erfahrung in einem Beruf nachweisen kann (so wird das in NRW gehandhabt).
Mir fehlen momentan so eine bisschen die Anlaufstellen. Das Job Center ist total überfordert. Vitamin B habe ich auch nicht. Ich habe überlegt, mich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Ich würde dann gerne Physiotherapie oder etwas Handwerkliches machen - Tischler oder Schreiner. Ob das jedoch mit 30 noch möglich ist? Hat hier jemand einen Tipp, wo ich mir Beratung holen kann. Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen und noch eine Perspektive für mich vorzuschlagen?
LG
Ich habe im Februar 2014 mein Physikstudium (Materialphysik) erfolgreich abgeschlossen und bin mittlerweile 30 Jahre alt. Zuvor habe ich Informatik studiert, jedoch nicht abgeschlossen. Mein Physik-Diplom ist mit 2,6 eher schlecht ausgefallen, was neben meinem Alter bestimmt ein weiterer Grund dafür ist, dass ich bisher kein Glück bei der Jobsuche hatte. Auf 100 Bewerbungen kamen 2 Gespräche. Beworben habe ich mich mit dem besten Erfolg in meinem Schwerpunkt Materialforschung/Batterieentwicklung. Aber auch andere Fachrichtungen habe ich gewählt, da Physiker ja so genannte Alleskönner sind und besonders gut denken können sollen bla bla.
Man könnte auch sagen: Physiker sind wie Enten! Sie können nicht richtig schwimmen, fliegen oder laufen. Aber hier ist bestimmt nicht die richtige Stelle für derartige Witze. Abgesehen davon hört der Spaß an Witzen bei mir gerade auf.
Nun bin ich bald ein Jahr arbeitslos und das ist ja der oft genannte Point Of No Return. Ich hoffe, dies stimmt nicht, allerdings befürchte ich, dass nach einem Jahr der Arbeitslosigkeit wirklich nur noch geringe Chancen bestehen, irgendwo als Physiker unterzukommen. Aber ich weiß es eben nicht. Vielleicht bin ich einfach zu deprimiert.
Momentan mache ich ein post grauduales Aufbaustudium zum Medizinphysiker. Das Ganze dauert 2 Jahre und die Aussicht auf einen Job ist nach kürzlich gewonnenen Insiderkenntnissen eher schlecht. Das Ganze scheint wohl eher eine Sackgasse zu sein.
Die Dame vom JobCenter teilt mir mittlerweile Stellen bei diversen Zeitarbeitsfirmen zu. So für etwa 9,5 Euro/h. Das wäre ja ok, wenn mich da auch mal jemand einstellen würde. Aber irgendwie scheuen die sich alle, einen Akademiker einzustellen. Vielleicht geht etwas, wenn ich noch länger arbeitslos bin. Naja...
Der Quereinstig ins Lehramt ist für mich auch nicht möglich, da ich nicht die 2 nötigen Jahre Erfahrung in einem Beruf nachweisen kann (so wird das in NRW gehandhabt).
Mir fehlen momentan so eine bisschen die Anlaufstellen. Das Job Center ist total überfordert. Vitamin B habe ich auch nicht. Ich habe überlegt, mich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Ich würde dann gerne Physiotherapie oder etwas Handwerkliches machen - Tischler oder Schreiner. Ob das jedoch mit 30 noch möglich ist? Hat hier jemand einen Tipp, wo ich mir Beratung holen kann. Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen und noch eine Perspektive für mich vorzuschlagen?
LG
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